Sonntag, 5. Oktober 2008

Broken...

Es kann einem nicht immer gut gehen. Nicht immer kann man die kleinen, unbedeutenden Dinge und Mommente des lebens wahrnehmen, die so glücklich machen. Fast jeder, der sich von so winzigen Augenblicken faszionieren lässt, weiss auch wie die andere Seite des Lebens aussieht. Dunkel. Manch einer kennt vielleicht auch das Gefühl nichts zu fühlen.

An solchen Tagen, brauch ich meine Musik.

Seether feat. Amy Lee - Broken



Dieses Lied berührt mich immer wieder. Ich entdecke darin Zeilen, die für mich einen Sinn ergeben. Wahr sind.

"... I wana hold you high and still your pain.
Because I'm broken, when I'm open
...
And I don't feel right, when you gone away..."
Höhrt es euch mal an und denkt darüber nach
lg
Zap

Freitag, 3. Oktober 2008

Unbedeutende Dinge...

Wall to Wonderland

Hat sich jemals einer von euch umgesehen und festgestellt, dass die unbedeutenden Dinge meistens die schönsten Dinge sind?

Musik... Regentropfen, die ans Fenster trommeln... Bunte Blätter, die im Herbst von den Bäumen segeln... Winzige Augenblicke, die man nie wieder vergisst... Eine sanfte, kurze Berührung ...



Beautiful Changes


Diese Dinge festzuhalten. Sich an sie zu erinnern fällt oft schwer. Einfach die Augen zu schliessen und sie zu geniessen weniger. Schaut euch doch mal um. Es gibt so viele, schöne und doch unbedeutende Dinge zu endecken...


Grüsse

Zap

Dienstag, 9. September 2008

Freude an Depressionen...

Ja, richtig gelesen:
"Freude an Depressionen..." Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, wie bescheuert man sein muss, um an so was Spass zu haben. Vielleicht gibt es so Psychos. Aber eigentlich gehts mir mehr um die Freude an dunkler Rockmusik. Das sieht dan meistens ein bisschen blöd aus, wenn ich grinsend vor dem PC sitze, während irgendwelche Musik, die zu Depressionen anregt läuft.
Na ja mir gefällts.
Jetzt aber mal ein Beispiel, damit ihr auch wisst, wovon ich hier reede:

Seether

Was ist denn das? Ist jetzt die Frage.

Das ist eine Rockband, die hier (mal zu mindest in dem Kaff in dem ich wohne und im näheren Umkreiss) kaum einer, bis niemand kennt. Auf jeden Fall ich finde sie toll.

Also hier mal ne Kostprobe:



Ist nicht jedermanns Style abr mir gefällts.

Gruss:

Zap

Mittwoch, 13. August 2008

Psycho Schrott

Hallo.

Hab mich schon ne ganze Weile nicht mehr gemeldet. Stressferien. Jeden Tag was los und nicht einmal Zeit mein Selbstmitleid mit dem Computer zu teilen. Na ja so kanns gehen. Jetzt ist leider wieder Schule angesagt. Und der erste Test steht schon beinahe vor der Tür. Da muss man sich doch mit irgendwas ablenken. Ein bisschen im Internet stöbern und ein wenig Glück und schon hab ich die perfeckte Ablenkung gefunden. Kurz gesagt psycho Schrott.

Ein paar kurze Clips auf Youtube mit der Überschrift "Salad Fingers". Verspricht doch ausgesprochen anderst zu werden. Bei näherem Betrachten empfehle ich diese Clips nur Leuten die:
1. Einen komischen Sinn für Humor haben.
2. Sich für ... na ja sagen wir mal "spezielle" Sachen interessieren.
und 3. Kräftig eine an der Meise haben.

Also damit ihr jetzt auch noch wisst wovon ich reede schaut euch doch das Zeug einfach mal an:

Donnerstag, 3. Juli 2008

Geisteskrank? Mittelalter? oder einfach nur doof?

Ich melde mich mal wieder. Wird ja auch Zeit...

Wie so öffters schweifte ich heute ein wenig in meine Tagträume ab. War den Umständen entsprechend auch nicht anderst möglich. Zumindest nicht wenn man Zap heisst (und durch das viele nicht vorhandene Geld, dem zu grossen Haus und der leicht irren Mutter ein wenig geisteskrank ist).

Also die Umstände waren in diesem Falle folgende:
Unsere liebe Lehrergemeinschaft von unserem wunderbaren Oberstufenschulhaus hat sich entschlossen, zwei ihrer Mittglieder passend zu verabschieden.

Somit las uns Frau Kapums las uns Frau Kapums einen Brief des Schulleiters vor. Mit lauter Stimme verkündete sie, wann wir was zu tun hatten. Wann zu stehen, wann zu winken, wann uns zu setzen.

So wie der Brief besagte, besammelten wir uns um halb 10 bei dem orangen Schild mit der Aufschrift: "S1a". Nachdem wir eine Weile blöd herumstanden, wurden wir im Gänsemarsch zu unserem Platz geführt. Nachdem auch alle anderen Schüler positioniert waren, bildete sich das Wort "Ciao" aus den jungen Menschen.

Bald darauf, als die zwei zu verabschiedenden Lehrpersonen uns erblickt hatte, begann der Schulleiter mit einer endlos öden Reede. In der er die Lehrer als Mittelalterliche Könige und Prinzessinen (oder so was in der Art) darstellte.

Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, die ganze Szene auf eine Zeitreise zu schicken und mir eine völlig abstrackte Mittelalterwelt vorzustellen. Der König (also der eine Lehrer, der verabschiedet werden sollte) sprang vom Balcon und schlug dem langweiligen Reedner seine rechte Faust mitten ins Gesicht. Worauf die Prinzessin (also die andere Abgängerin) aufschrie. Alle Untertanen (also Schüler) klatschten jedoch begeistert.

Amüsiert lächelte ich in mich hinein und nahm mir vor auch beim nächsten solchen Anlass ein bisschen meine Fantasie walten zu lassen.

Seiet gegrüsst holde Leser:

Zap

Sonntag, 1. Juni 2008

Happyness

Irgendwie hat es Vorteile dauernd glücklich zu sein. Es hat auch Vorteile, zu merken, dass man sich verändern kann. Es lässt einem entspannter sein. Die ganze Welt mit anderen Augen sehen. Man denkt nicht immer so lange nach, sondern handelt so, wie es einem richtig erscheint. Ohne zu merken, dass man nichts Besseres hätte tun können. Man träumt vor sich hin, lässt alles an sich vorbeigehen, hält ab und zu einmal an, um eine Pause zu machen und sich um die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu kümmern, die man im normalen Alltag völlig übersieht.

Doch manchmal, wenn man einfach nur so da liegt, fragt man sich warum man überhaubt so glücklich ist. Oft ist es nur ein kleines Deteil, oder eine bestimmte Person. Eine Erinnerung, oder die Vorfreude, auf etwas, dass noch geschehen wird. Nur schon der Gedanke daran lässt einem erneut lächeln. So, dass man gar nicht mehr damit aufhören kann. Man wird von dem Gedanken vervolgt. Sogar in den Träumen.

Jap, Ich habe gerade eine .... eine poetische Fase, oder so was in der Art.
Verträumte Grüsse:

Zap

Mittwoch, 28. Mai 2008

Tolle Träume

Träume sollen ja bekanntlich wahrheitsliebend sein. Doch ich glaube das ist bei dem, den ich letzte Nacht hatte höchstwahrscheinlich nicht der Fall. Hoffe ich zu mindest. Also das ging so:

Ich legte mich entspannt in mein weiches, kuschliges Bett, schloss die Augen und sofort war ich weg. So seelenruhig, ohne böse Absichten. Und dann kam dieser Traum:

Ich stand zitternd vor einer ganzen Schulklasse. Vom Lehrer beobachtet sollte ich den mir völlig unbekanten Leuten etwas erzählen. Es dauerte eine Weile bis ich ein Wort herauskriegte. Schliesslich sagte ich dann ein wenig schüchtern: "Hallo."
Gierig sahen mich zwanzig Augenpaare an, gespannt darauf, was ich als nächstes sagen werde. Dummerweise hatte ich keine Ahnung, warum ich hier stand, geschweige denn davon, was ich sagen sollte.
Nach einer langen Pause und drei Aufforderungen des Lehrers, ich solle nun endlich anfangen, fiel mir ein, was ich da zu suchen hatte. Ich holte tief Luft und verkniff mir ein Grinsen wärend ich erklärte:
"Ich vertrete hier meine Mutter, Frau Zappadong, die eine Lesung halten sollte. Leider ist sie durch einen Unfall verhindert worden." Ich kam mir sehr klug vor, da alle mir zuhörten und ich nun wieder wusste was passiert ist.
Eine schlanke, blonde Schülerin, die in der vordersten Reihe sass hielt ihre Hand in die Höhe. Als ich sie ansah fragte sie gleich darauf los: "Was ist denn mit Frau Zappadong? Warum kann sie nicht kommen? Und du glaubst du kannst sie ersetzen? Nicht, dass ich das nicht glauben würde, aber es tönt doch sehr spontan."
Ein wenig überfordert versuchte ich ihr zu folgen. "Frau Zappadong steckt in der Autotür unseres Wagens fest, da sie zu dick ist. Ein Mechaniker und zwei Sanitäter versuchen sie jetzt da raus zu kriegen. Und auf die Frage, ob ich das hinkriegen werde hab ich auch noch keine Antwort gefunden. Ich glaube wir beginnen einfach mal mit einer Fragerunde. Aber bitte fragt nichts über Frau Zappadongs Unfall, ich glaube es ist so schon peinlich genug." Nun konnte ich mir ein Lächeln nicht mehr verkneifen und auch einige Schüler mussten sich bemühen nicht lauthals loszulachen.
"Um was geht es denn in den ersten zwei Büchern von Frau Zappadong?" Wurde gefragt.
"Öööhh... Da ich Keins der Beiden gelesen habe, kann ich diese Frage nicht beantworten."
Natürlich kamen noch fiel mehr Fragen zu den Büchern, bei denen ich keinen blassen Schimmer hatte, was ich sagen sollte. Schliesslich ging es mir dann so auf die Nerven, dass ich eins der Exemplare nahm einem Schüler, der gerade fragte ob ich die Haubtperson beschreiben könne an den Kopf warf und schrie: "Kauf doch das doofe Ding und lies es selbst!"
Nachdem ich noch zwei weitere Schüler, einen Kasten und eine unschuldige Pflanze in meiner blinden Wut beschädigt hatte wachte ich auf.

So tolle Träume gibts.

Müde Grüsse:

Zap